* 14 *

14. Der Handelsposten

 

Septimus

Oben auf der Treppe angekommen, schaute sich Septimus um. Das streitende Ehepaar war fort und der Kai menschenleer. Er lag im Halbdunkel und wurde nur von einer einzigen großen Fackel beleuchtet, die am anderen Ende des Kais vor einer Reihe sehr hoher, schmaler Holzhütten auf einem Pfahl steckte. Trotz der Windböen und des immer wieder einsetzenden leichten Nieselregens brannte die Flamme der Fackel zuverlässig hinter einem dicken Glasschirm und warf einen matten gelben Lichtkegel auf die Pflastersteine. Septimus erinnerte sich, dass sie den Eingang zu der Gasse markierte, in die Nicko sie zwei Tage zuvor geschleppt hatte. Lächelnd bei dem Gedanken, seinen Bruder gleich wiederzusehen, rückte er die Satteltaschen auf seinen Schultern zurecht und lenkte seine Schritte durch das Gewirr von Fässern und Kisten, mit denen der Kai vollgestellt war, in Richtung Fackel.

Septimus ging an der Fackel vorbei in die Gasse. Im Schein der Flamme warf er einen langen und flackernden Schatten. Er bog um eine scharfe Kurve und tauchte in Dunkelheit ein – aber nur für ein paar Sekunden. Dann begann der Drachenring, den er am rechten Zeigefinger trug, zu leuchten und den Weg zu bescheinen. Die Satteltaschen unbeholfen auf den Schultern balancierend, ging Septimus abermals um eine Ecke und blieb schließlich vor einer schmalen vierstöckigen Holzhütte stehen, die ein übler Geruch umgab und deren Vordertür offenbar erst kürzlich zertrümmert und dann mit einem Strick zusammengebunden worden war. Er setzte die schweren Satteltaschen ab und hob den Blick zu den kleinen Fenstern, die entweder gar keine Scheiben hatten oder eingeworfen waren. Es war ohne Zweifel die richtige Hütte, aber es war niemand da – die Fenster waren dunkel, und aus dem Inneren drang kein Laut. Leise Sorge regte sich in Septimus, aber dann stach ihm etwas in Auge. An der Tür hing ein Zettel, und er erkannte Jennas große, geschwungene Handschrift. Auf dem Zettel stand:

Sep!
Hoffe, du hattest einen guten Flug! Wir sind auf der Cerys – tolles großes Schiff in Hafen Zwölf Bis dann!!!
Gruß Jen xx

Beim Anblick von Jennas fröhlichen Ausrufezeichen musste Septimus schmunzeln, doch dann legte sich seine Stirn in Falten. Wie sollte er zu Hafen Zwölf gelangen?

Ein halbe Stunde später waren die Falten auf seiner Stirn noch tiefer geworden. Er hatte bei böigem Wind und plötzlich einsetzendem Regen die lange, nicht überdachte Brücke überquert, die sich über die Mündung des breiten Kanals spannte, und gelangte nun am anderen Ende an das mächtige Holztor, das die Grenze zu Hafen Vier markierte. Hinter dem Tor war das lärmende Getriebe eines geschäftigen Hafens zu vernehmen. Erschöpft wollte Septimus das Tor aufstoßen, da trat ein Mann aus einem Schilderhaus, das er für eine Art Lagerschuppen gehalten hatte.

»Nicht so eilig, Kleiner. Bevor du reingehst, musst du die Bekanntmachung lesen.« Der Mann, der eine dunkelblaue Seefahreruniform mit großen goldenen Knöpfen trug, deutete auf ein riesiges Schild an der Wand. Es war von zwei Messinglaternen angestrahlt und mit großen roten Lettern in verschiedenen Sprachen beschriftet.

Septimus machte ein finsteres Gesicht. Er konnte es nicht leiden, wenn er »Kleiner« genannt wurde – er war mehr Respekt gewöhnt.

»Du brauchst gar nicht so grimmig dreinzuschauen«, knurrte der Mann. »Lies das Schild, von Anfang bis Ende, sonst kannst du gleich dorthin zurück, wo du herkommst. Kapiert?«

Septimus nickte mit steinerner Miene. Am liebsten hätte er dem Mann gesagt, er solle sich zum Kuckuck scheren. Aber er musste in Hafen Vier und auf das Gelände des Großen Hafenverbunds. Er wandte seine Aufmerksamkeit dem Schild zu:

Hafen Vier
ACHTUNG!
Sie verlassen jetzt Hafen Drei,
den letzten der Kleinhäfen (KH),
und betreten das Gelände des Großen Hafenverbunds (GHV).
Durch das Passieren des Tores erklären
Sie sich mit den Vorschriften und Regularien (VUR)
der Handelsposten-Großhafengesellschaft (HPGHG)
einverstanden und verpflichten sich, allen Anweisungen von
Hafenbeamten, -gruppen und -gesellschaften (HBGG)
Folge zu leisten.

Dann folgte eine lange Liste, und jede Zeile begann mit »ES IST VERBOTEN« in roten Großbuchstaben. Septimus konnte Listen, die mit roter Farbe geschrieben waren und mit den Worten »ES IST VERBOTEN ...« begannen, nicht ausstehen. Sie erinnerten ihn an die Jungarmee. Doch unter den Adleraugen des Beamten las er alles bis zum Schluss.

»In Ordnung«, sagte er, als er fertig war. »Alles klar.«

»Du hast es nicht gelesen«, wandte der Beamte ein.

»Ich lese schnell«, entgegnete Septimus.

»Komm mir nicht frech«, herrschte ihn der Mann an. »Lies bis zum Ende.«

»Ich habe bis zum Ende gelesen. Kommen Sie mir nicht frech«, sagte Septimus, alle Vorsicht in den Wind schlagend.

»So! Du bleibst draußen«, blaffte der Beamte.

»Was?«

»Du hast es gehört. Du darfst das Gelände des GHV nicht betreten. Wie ich bereits sagte, du kannst dorthin zurück, wo du herkommst.«

Wut kochte in Septimus hoch. Er hob den rechten Arm und deutete auf die beiden Oberlehrlingsstreifen, die im Schein der Laterne in einem magischen Lila schimmerten. »Ich bin in dienstlichem Auftrag hier«, erklärte er ganz langsam und bemüht, seine Wut nicht zu zeigen. »Das ist mein Dienstabzeichen. Ich bin nicht das, wofür Sie mich halten. Wenn Ihnen Ihr Posten hier lieb ist, rate ich Ihnen, mich passieren zu lassen.«

Der gebieterische Ton, den Septimus anschlug, brachte den Beamten aus der Fassung, und der magische Schimmer an seinen Manschetten verwirrte ihn. Als Antwort stieß er das Tor auf, und als Septimus durchging, neigte der Beamte kaum merklich den Kopf. Septimus bemerkte es, erwiderte den Gruß aber nicht. Der Mann schloss das Tor, und Septimus betrat Hafen Vier.

Es war eine andere Welt. Septimus machte große Augen – das hatte er nicht erwartet. Es war ein richtiger Hafen, mit tiefem Wasser und großen Schiffen. Er wurde von mindestens zwanzig Fackeln beleuchtet und wimmelte von Menschen. Ein großer Fischerkahn wurde gerade entladen, und zwei große Schiffe wurden ausgerüstet. Ein Gefühl bleierner Müdigkeit überfiel ihn – wie sollte er durch dieses Gewimmel kommen? Er setzte die schweren Satteltaschen auf die Pflastersteine. Hätte er sie doch nur bei Feuerspei gelassen!

Hinter ihm donnerte eine Stimme. »Versperr nicht den Weg, Junge. Hier gibt es Leute, die arbeiten müssen.«

Septimus trat beiseite, vergaß aber die Satteltaschen. Ein dicker Fischer trug einen wackeligen Stapel Fischkisten vorbei und stolperte prompt darüber, sodass der Inhalt der Kisten durch die Luft flog. Während Heringe und Schimpfworte, die er noch nie gehört hatte, auf ihn niederprasselten, schnappte Septimus sich die Satteltaschen und schlüpfte durch eine Lücke in der Menge. Als er sich umsah, hatte sich die Lücke wieder geschlossen und der Fischer war nicht mehr zu sehen. Septimus grinste. Manchmal hatte so ein Gedränge auch sein Gutes. Er atmete tief durch und bahnte sich einen Weg über den Kai von Hafen Vier, bis er schließlich das Tor zu Hafen Fünf erreichte. Zu seiner Erleichterung war es nicht besetzt, allerdings hing hier dieselbe gebieterische Tafel. Septimus strafte sie mit Missachtung und betrat Hafen Fünf.

Eine Stunde später war Septimus fast am Ziel. Er stand vor einem Schild, dass ihn darüber aufklärte, dass er jetzt Hafen Elf verließ und Hafen Zwölf betrat. Er war erschöpft und mittlerweile stocksauer auf Jenna. Warum hatten sie unbedingt auf ein Schiff gehen müssen? Warum hatten sie nicht wie verabredet in dem Fischerschuppen auf ihn warten können? Hatten sie denn gar nicht daran gedacht, dass er nach einem so langen Flug müde sein könnte? Er hatte acht Häfen durchqueren müssen, um zu ihnen zu gelangen, und das war nicht leicht gewesen. Einige waren voller Menschen gewesen, die einem verdreckten Jungen mit Satteltaschen nicht immer Platz machten. Einer war verlassen und unbeleuchtet, dafür aber kreuz und quer mit Leinen überspannt gewesen, sodass Septimus sich wie ein tänzelndes Zirkuspony einen Weg hindurch suchen musste. Zwei hatten einem Irrgarten aus Fässern und Packkisten geglichen. Und viele Leute hatten ihn ausgesprochen unfreundlich behandelt.

Erschöpft blieb er stehen und überlegte. Hafen Zwölf sah wie der schwierigste von allen aus. Er war der bislang größte und von geschäftigem Treiben erfüllt. Septimus spähte über das Gewimmel auf dem Kai hinweg. Dahinter ragte ein Wald von hohen Masten mit aufgerollten Segeln in den Nachthimmel, erhellt von lodernden Fackeln, die das Kaiufer säumten. Der Schein der Fackeln tauchte die Szenerie in ein sattes orangefarbenes Licht, verlieh der Nacht ein samtiges dunkles Blau und verwandelte die fallenden Regentropfen in Diamanten.

Hafen Zwölf verströmte einen Hauch von Reichtum und Pomp, den Septimus in den anderen Häfen nicht wahrgenommen hatte. Überall sah er Beamte in goldgeschmückten Uniformen, eine prächtiger als die andere. Unter ihren kurzen marineblauen Jacken lugten Beine hervor, die seitlich geknöpfte Hosen aus goldenem Stoff umschmiegten, und ihre Füße steckten in schweren Stiefeln, die mit einer Vielzahl silberner Schnallen verziert waren. Doch was am meisten ins Auge sprang, waren ihre Perücken – und Perücken mussten es doch wohl sein, denn wer hatte schon genug Haare für so komplizierte Frisuren? Manche ragten mindestens dreißig Zentimeter in die Höhe. Sie waren strahlend weiß und mit Locken, Knoten, Flechten und Zöpfen geschmückt, und an jeder einzelnen prangte ein großes goldenes Rosettenabzeichen, das ihn an die Turnierschleifen erinnerte, die am Stall von Jennas Pferd, Domino, hingen. Septimus musste grinsen, als er sich vorstellte, wie die Beamten im Kreis herumgingen und von einem Preisgericht danach beurteilt wurden, wer von ihnen »die weichste Nase« hatte und wen »die Preisrichter am liebsten mit nach Hause nehmen würden«.

Septimus beobachtete erst mal alles und sammelte seine Kräfte, bevor er sich ein letztes Mal ins Gewühl stürzte. Er hatte keine Ahnung, was für eine Art Schiff die Cerys war, aber je länger er darüber nachdachte, desto bekannter kam ihm der Name vor. Er holte tief Luft, schulterte die Satteltaschen – die sich so anfühlten, als hätte jemand gerade noch eine Handvoll Steine hineingetan – und tauchte in die Menge ein. Im nächsten Augenblick wurde er von zwei uniformierten Hafenarbeitern unsanft beiseitegeschoben, die einer großen, in goldene Stoffe gehüllten Dame eine Gasse bahnten. Sie blickte hochmütig geradeaus und hatte nur Augen für den schönen bunten Vogel, den sie vor sich her trug wie eine Laterne. Septimus hatte in den letzten Stunden viel darüber gelernt, wie man sich durch eine Menschenmenge mogelte, und nutzte die günstige Gelegenheit. Rasch, bevor die Gasse sich wieder schloss, nahm er die Verfolgung der Dame auf und heftete sich an ihre Fersen, wobei er es tunlichst vermied, auf die Schleppe ihres schimmernden Kleides zu treten.

Ein paar Minuten später sah er zu, wie die Dame das Fallreep eines schmucken Dreimasters erklomm, der, wie er vermutete, zu den größten Schiffen im Hafen zählte. Tatsächlich machte nur das rechts daneben einen größeren und möglicherweise noch prachtvolleren Eindruck. Entkräftet blieb Septimus unter einem goldenen Fackelpfahl stehen und ließ den Blick an der langen Reihe von Schiffen entlangwandern, die hier dicht an dicht festgemacht waren, bis sie sich in der Dunkelheit verloren. Die Reihe schien kein Ende zu nehmen, und manche hatten neben sich noch zwei oder drei andere Schiffe liegen, die ins Hafenbecken hinausreichten. Mutlosigkeit überkam Septimus – wie sollte er unter so vielen Schiffen die Cerys finden? Und angenommen, die Cerys gehörte zu den Schiffen, die an der Längsseite eines anderen festgemacht waren – wie sollte er an Bord gelangen? Störte es die Besitzer nicht, wenn man einfach über ihr Schiff marschierte? Musste man vorher fragen? Was, wenn sie es verboten? Hundert beunruhigende Fragen schössen ihm durch den Kopf, und er war so sehr mit seinen Befürchtungen beschäftigt, dass er nicht hörte, wie sein Name gerufen wurde.

»Septimus! Sep...ti...mus!« Und dann, ungeduldiger: »Sep, du taubes Huhn, hier sind wir.« Es war das »taube Huhn«, das im Lärm der Menge seine Aufmerksamkeit erregte. Es gab nur einen Menschen, der ihn so nannte.

»Jenna! Jenna, wo bist du?« Septimus sah sich um und suchte nach der Besitzerin der Stimme.

»Hier! Hier ... nein, hier!«

Und dann entdeckte er sie. Sie lehnte sich über den Bug des riesigen, prachtvollen Schiffes zu seiner Rechten, winkte aus Leibeskräften und strahlte. Septimus grinste erleichtert, und aller Groll der letzten Stunden fiel von ihm ab. Das sah Jenny wieder mal ähnlich – sie war auf dem besten Schiff im ganzen Hafen gelandet. Septimus zwängte sich durch eine Traube von Neugierigen, die stehen geblieben waren, um die schöne dunkelhaarige Galionsfigur der Cerys zu bewundern, und er spürte die neidvollen Blicke, als er auf den livrierten Seemann zutrat, der am Fallreep Wache stand.

Der Seemann neigte den Kopf. »Septimus Heap, Sir?«, erkundigte er sich.

»Ja«, antwortete Septimus zutiefst erleichtert.

»Willkommen an Bord, Sir«, sagte der Seemann und salutierte.

»Danke«, erwiderte Septimus, und dann fiel ihm etwas ein, was Nicko einmal gesagt hatte, nämlich dass es Unglück bringe, wenn man das erste Mal an Bord eines Schiffes gehe, ohne eine Art Opfer zu bringen. Also fasste er in die Tasche seines Umhangs und zog das Erstbeste heraus, was ihm zwischen die Finger kam – einen Hering.

Er drückte dem Seemann den Fisch in die Hand, dann schulterte er die Satteltaschen und wankte das Fallreep hinauf – während der Seemann und der Fisch einander ausdruckslos und verdutzt anstarrten.

Septimus Heap 05 - Syren
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